Gottes Gedanken sind ganzheitlich

Ich aber werde über die Erde erhöht werden und werde dann alle zu mir ziehen. (Johannes 12,32 NGÜ)

Einige Wissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass unser Gehirn aus zwei Hälften besteht. Außerdem heißt es, dass die zwei Hälften nicht genau gleich funktionieren, sondern folgendermaßen:

Linke Seite:  Vernunft; Verstand; kognitiv; sachbezogen; mündlich; Tatbestand; Sprache; Mathematik; geradlinig

Rechte Seite: Eingebung; Persönliche Wahrnehmung; beziehungsbezogen; optisch; Gefühle; Kunst; Musik; räumlich

Gott übergeht unser Denken nicht, wenn er durch die Gemeinde wirkt. Er übergeht auch nicht die eine Hälfte des Gehirns zugunsten der anderen Hälfte. Wir denken oft einseitig. Aber Gottes Gedanken sind ganzheitlich.

Ohne Christus wollen kognitive Menschen «immerzu etwas Neues hören und sind doch unfähig, jemals die Wahrheit zu erkennen» (2. Timotheus 3,7; NGÜ). Ohne Christus sind gefühlsbetonte Menschen «ein Spielball aller möglichen Leidenschaften» (2. Timotheus 3,6; NGÜ).

Weder der Rationalist, noch der Mystiker werden durch ihre Vernunft oder durch ihre Eingebung zu Christus kommen. Jesus ist die ultimative Offenbarung Gottes. Er ist die Wahrheit. Er zieht beide, den Rationalist und den Mystiker zu sich, wenn sich beide nicht länger auf ihren eigenen Verstand verlassen.

Kognitiv-orientierte Christen sind bestrebt, richtig zu leben, und suchen nach Weisheit und Erkenntnis. Gefühlsbetonte Christen sind eifrig bemüht, Realität und Kraft zu finden. Hier ist die biblische Balance notwendig: «Wir jedoch verkünden Christus, den gekreuzigten Messias … als Gottes Kraft und Weisheit» (1. Korinther 1,23-24; NGÜ)

“Herr, bewahre mich, dass ich weder zu starr noch zu nachgiebig bin in meinem Denken und Lernen. Lass meinen Intellekt durch deine Wahrheit die rechte Balance erhalten.”

Source: http://www.freedominchrist.eu

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