“Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. ” (Johannes 17:5)
Kein Mensch kann die Herrlichkeit Gottes so richtig definieren als Gott selbst. Herrlichkeit ist die Fülle Gottes, und das ist ein zu hohes Thema für unseren endlichen Verstand. Aber wir kennen sie zum Teil.
Wenn Gott seine Herrlichkeit gibt, gibt er sich selbst. Wer seine Liebe empfängt, empfängt auch seine Barmherzigkeit, seine Heiligkeit und seine Kraft. Wer Seine Barmherzigkeit empfängt, empfängt auch Seine Liebe und alles, was die Fülle Gottes ist. Diejenigen, die die Herrlichkeit Gottes suchen, müssen lernen, dass er sich uns wirklich schenken möchte, das heißt, er möchte, dass wir uns der Fülle der Ruhe und des Vertrauens erfreuen.
Bevor er die Erde verließ, um zu seinem himmlischen Vater zurückzukehren, betete Jesus: “Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. ” (Johannes 17:5)
Jesus war im Schoß des Vaters, bevor die Welt war. Er war eins mit dem Vater, und das war Herrlichkeit. Die Vereinigung mit dem Vater war die Freude und Herrlichkeit seines Seins. Er hatte Vertrautheit, Einheit, war eins mit ihm.
Wir wissen so wenig von seiner Herrlichkeit. Wir denken nur in Bezug auf kosmische Macht und Pracht. Wir sind der wahren Bedeutung der Herrlichkeit Gottes so fremd, dass wir nicht einmal verstehen können, was Jesus meinte, als er sagte: “… und ich bin in ihnen verherrlicht.” (V.10)
Wusstest du nicht, dass Jesus Christus gerade jetzt in Seinen Heiligen verherrlicht wird? Er wohnt in uns in seiner ganzen göttlichen Fülle. Wir sind vollständig in ihm.
Wenn er kommt zu bleiben, kommt er in all seiner Herrlichkeit, Macht, Majestät, Heiligkeit, Gnade und Liebe. Wenn Er kommt, um in uns zu wohnen, kommt Er in all Seiner Herrlichkeit, Macht, Majestät, Heiligkeit, Gnade und Liebe. Wir haben die Herrlichkeit eines vollkommenen Christus empfangen, der mit allem erfüllt ist. Wir haben einen offenen Himmel; nähern wir uns vertrauensvoll dem Thron Seiner Herrlichkeit und bringen wir ihm unsere Bitten vor. Wie wunderbar ist es, mit Zuversicht und Hoffnung fortzugehen.
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