Von Gott angenommen

Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen. (Johannes 15,20 NGÜ)

Jeder weiss, wie man sich fühlt, wenn man kritisiert oder abgelehnt wird, oft sogar von den Menschen, denen man am meisten gefallen will. Wir sind in einer Gesellschaft aufgewachsen, die immer die Besten bevorzugt und die Zweitbesten ablehnt. Und da niemand überall der Beste sein kann, sind wir alle schon mal von Eltern, Lehrern und Freunden ignoriert, übergangen oder abgelehnt worden.

Ausserdem hatten wir, da wir in Sünde geboren wurden, keine Beziehung zu Gott, bis er uns durch unseren Glauben an Jesus Christus errettete. Seitdem sind wir Zielscheiben für Satans Angriffe. Er klagt unsere Brüder und Schwestern an (vgl. Offenbarung 12,10).

Er hört nie auf, uns die Lüge aufzutischen, dass wir für Gott und andere wertlos seien. In diesem Leben erfährt jeder von uns einmal den Schmerz der Ablehnung.

Dass wir von Gott angenommen werden, hängt nicht von unseren Leistungen ab, sondern von seiner Freundlichkeit und Barmherzigkeit. „Doch dann zeigte Gott, unser Retter, uns seine Freundlichkeit und Liebe. Er rettete uns, nicht wegen unserer guten Taten, sondern aufgrund seiner Barmherzigkeit.“ (Titus 3,4-5 NL). „Darum ehrt Gott, indem ihr einander annehmt, wie Christus euch angenommen hat.“ (Römer 15,7 NGÜ).

Die Gedanken und Gefühle der Ablehnung, die uns oft plagen, können ein grosses Hindernis unseres persönlichen Wachstums darstellen, wenn sie nicht positiv verarbeitet werden. Leider haben wir statt diesem positiven Ansatz meist schon früh in unserem Leben gelernt, mit einer von drei Verteidigungstrategien auf Ablehnung zu reagieren. Selbst Christen werden dahingehend beeinflusst, sich gegen Ablehnung in Familie, Schule oder Gesellschaft zu verteidigen.

In den nächsten Tagen werden wir drei ineffektive und unnötige Strategien gegen Ablehnung betrachten und werden uns dann Gedanken machen über Gottes Plan, der uns hilft, mit Ablehnung umzugehen.

“Danke, Herr, für Deine bedingungslose Liebe und Annahme. Lehre mich, andere anzunehmen, wie Du mich angenommen hast.”

Source: https://www.freedominchrist.eu

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